Ein Gefühl von Freude und Gemeinschaft lag in der Luft, als in der ersten Juniwoche der Urlaubsaustausch zwischen dem SeneCura Sozialzentrum Wolfsberg und dem SeneCura Pflegeheim Graz-Lend stattfand. Drei Bewohner:innen aus Graz-Lend erlebten eine unvergessliche Zeit in Wolfsberg, während zugleich drei Wolfsbergerinnen die Gastfreundschaft in Graz genossen.

Der Austausch wurde seitens Wolfsberg von Helga Rabensteiner liebevoll organisiert, deren hervorragende Planung eine Woche voller Freude und neuer Erfahrungen für die Grazer Bewohner:innen ermöglichte. „Es ist jedes Jahr wieder eine Freude zu sehen, wie unsere Bewohner:innen die Gelegenheit bekommen, eine neue Umgebung zu erkunden und gleichzeitig so herzlich in einem unserer anderen Häuser aufgenommen werden“, sagte Helga Rabensteiner.

Der Besuch begann mit einem informativen Stadtspaziergang mit Stadtführer durch Wolfsberg. Ein kulinarisches Highlight war das Mittagessen in der „Kogelhütte“ am malerischen Schulterkogel. Ein besonderes Erlebnis bot der Besuch einer lokalen Alpakafarm, ergänzt durch eine Weinverkostung regionaler Sorten. Ein weiterer Tag führte die Gruppe zum Wörthersee, inklusive einer entspannenden Schifffahrt und einem Mittagessen direkt an der Seepromenade. Die Aktivitäten in Wolfsberg umfassten auch eine Rundfahrt durch das Lavanttal und einen Besuch in der Basilika Maria Loretto, gefolgt von einer Tour zur Edelbrennerei Jantschgi, die mit traditioneller Musik und einer zünftigen Jause abgerundet wurde.

Parallel dazu hatten die Wolfsbergerinnen in Graz eine ebenso erlebnisreiche Zeit. Sie wurden von den lokalen Teams mit offenen Armen empfangen und erlebten die Schönheiten und die kulturellen Highlights der steirischen Region.

Der Urlaubsaustausch bot nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag, sondern auch die Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen und die Bindung zwischen den Bewohner:innen zu stärken. Diese Veranstaltung zeigt, wie bereichernd und lebensbejahend solche Austausche sein können.

Diese jährliche Tradition beweist einmal mehr, dass solche Initiativen nicht nur die Lebensqualität der Bewohner:innen verbessern, sondern auch eine Brücke zwischen den verschiedenen Generationen und Regionen schlagen können.